Gartentagebuch 07.10.2024 – nach unserem Kurztrip nach Nürnberg sind zwei Tage Zeit, bevor es nach Berlin geht. Ich habe die Pflanzen beim Vogg bestellt, leider nicht alles bekommen, den Rest zum ersten Mal online bei Horstmann geordert.

Im Vorfeld habe ich das Beet am oberen Weg schon großflächig vom Pfennigkraut befreit. Das Zeug ist eine Plage, wenn es da wächst, wo es nicht soll. Ansonsten macht es den Boden super zu.

Für die Pflanzung habe ich mir Wasserdost, Glockenblumen, Storchschnabel, zwei Gräser und Wiesenknopf ausgesucht. Mal sehen, wann ich alles zusammen habe. Die drei Kirschlorbeer in dem Hang sollen auch raus. Die darben und kommen nicht in die Puschen. Da habe ich mir andere Pflanzen ausgesucht.

Die Lieferung vom Vogg war da und so konnte ich am 7.10. zumindest einen großen Teil verbuddeln.

Ich habe in die Lücke zu den 5 Plattährengräser, versetzt jeweils 5 Wasserdost Eupatorium Cannabinum gepflanzt. 1,20 hoch sollen sie werden.

Davor wiederum in die Pflanzlücken versetzt, war angedacht, die Nesselblättrige Glockenblume Campanula trachelium in weiß, die Vogg nicht hatte, dafür Horstmann. 80-100 cm hoch.

Davor 4 x Purpur-Wiesenknopf Sanguisorba officinalis ‚Tanna‘. Einmal Wiesenknopf, dann 1 x Morgenstern-Segge Carex grayi, 2 x Wiesenknopf, Segge und noch einmal Wiesenknopf. Ich mag diese „gewalttätige“ Segge und hoffe, dass es ihr bei mir gefällt und sie gut anwächst.

Die Randbepflanzung ist ein Brauner Storchschnabel Geranium phaeum ‚ Samobor‘. 7 Pflanzen geben sich hier das Stelldichein.

Ich habe alles mit ausreichend Abstand gesetzt, in der Hoffnung, dass die Pflanzen sich gut entwickeln.

Die Töpfe hatte ich als Platzhalter gemacht, weil die Glockenblumen noch nicht da waren. Die sind dann im Urlaub gekommen und ich konnte sie am 14.10. einpflanzen. Es war alles ein elendiger Matsch, da es sehr viel geregnet hatte. Ansprechende Gartenbilder gehen anders.

Und als krönenden Abschluss habe ich in diesem Beet noch die Präriekerzen eingegraben. Das sind Riesenzwiebeln und ich hoffe, dass sie in der Erde bleiben. Letztes Jahr hat sie irgendjemand wieder ausgegraben. Der Waschbär? Frisst der Blumenzwiebeln?

Ich habe mir wieder die Präriekerze Camassia leichtlinii ‚Caerulea‘ und Camassia cusickii bestellt.

Zumindest die Pilze gedeihen bestens bei mir.

Gartentagebuch 07.10.2024