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Glücksklee – kleiner Glücksbringer

Bei dieser Kleeart aus Mexiko ist jedes Blatt vierteilig. Der Glücksklee (Oxalis tetraphylla, syn. O. deppei) ist daher ein idealer Überbringer von Neujahrsgrüßen an Silvester oder zu jeder anderen Gelegenheit, wo man Glück verschenken möchte. Es ist ein Symbol für Wohlstand, Erfolg und Gesundheit. Ein vierblättriges Kleeblatt bringt Glück. Das ist allgemein bekannt und wer eins findet, freut sich wie Bolle. Hier an dieser Pflanze ist alles verblättrig.

Der Glücksklee von Silvester wird innen bei wenig Licht und hohen Temperaturen schnell wachsen. Eer bildet lange, dünne Blattstile, die schlaff über den Topfrand hängen. Daher ist es besser ihn in einen größeren Topf umzupflanzen.

Glücksklee verträgt keine trockene, warme Heizungsluft, er mag es lieber kühl und hell. Zum Beispiel an einem Nord-oder Ostfenster in einem ungeheizten Zimmer mit ca. 10-15 Grad. Sparsam gießen.

Ich habe meinen Glücksklee zu meinem Geburtstag im Coronajahr 2020 von Beate geschenkt bekommen und hege und pflege ihn seither.

Im Frühjahr, bzw. nach den Eisheiligen, kommt er raus und sollte draußen eingepflanzt werden, was ich nicht mache, sondern leicht schattig stelle, nicht in die pralle Sonne. Lockerer Boden, reichlich Wasser. Der Glücksklee sät sich aus, wenn man ihn blühen und Samen bilden lässt.

Ab Juni kommen rosa oder rote Blüten zum Vorschein, je nach Klee-Art.

Im Spätsommer, bildet das Glücksklee unterirdische Brutzwiebelchen oder andere Arten bilden Wurzelknollen.

Im Herbst kann man die Knollen ausgraben und frostfrei überwintern. Das mache ich auch nicht. Ich nehme das Töpfchen und stelle es in ein kühles Zimmer.

Im Winter sieht er eher kümmerlich aus und ich muss sehr viele Blätter wegmachen. Die kleinen Zwiebeln sind die Energiespeicher der Pflanze und sie reagieren empfindlich auf Nässe. Daher eher weniger als mehr gießen.

Ich habe in einer Zeitung entdeckt, dass die Pflanze auch als Wetterbotschafter taugt. An dem Tag, als ich das Foto gemacht habe, wäre Regen gut gewesen, doch weit und breit nicht in Sicht.

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