Gartenpflanzen von A-Z

Orangerotes Habichtskraut schummelt

Orangerotes Habichtskraut schummelt auf eine ganz nette Art und Weise. Ich habe alle meine Zinkgefäße am Holzdeck aufgereiht. Die Margeriten sind verblüht und ich bin noch nicht dazu gekommen, die Herbstbepflanzung zu kaufen. Daher sehen die Töpfe mehr trist als ansprechend aus.

Das hat sich wohl auch das orangerote Habichtskraut gedacht und sich kurzerhand aus dem Beet so gereckt und gestreckt, dass es nun so aussieht, als ob wieder etwas blühendes in dem Topf wächst, obwohl dem gar nicht so ist.

Wirklich nett, oder?

Das Orangerote Habichtskraut, wissenschaftlich bekannt als Hieracium aurantiacum, ist eine auffällige Blütenpflanze, die in Europa und Nordamerika heimisch ist. Diese schöne Wildblume ist bekannt für ihre leuchtend orangen bis rötlichen Blüten und gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Das Orangerote Habichtskraut ist auch unter verschiedenen anderen Namen wie „Orangerotes Habichtskraut“, „Kleiner Habichtskraut“ oder „Fuchssches Habichtskraut“ bekannt.

Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis August, wodurch sie zu einer beliebten Pflanze in vielen heimischen Gärten und natürlichen Lebensräumen wird. Nach dem ersten Rückschnitt treibt sie wieder aus und blüht ein zweites Mal. Wie bei mir jetzt im September.

Diese Pflanze bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten auf gut durchlässigen Böden. Sie hat sich bei mir sehr stark ausgebreitet, macht dadurch jedoch den Boden sehr schnell dicht, so dass kein Unkraut mehr durchkommt.

Das Orangerote Habichtskraut ist auch eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten, darunter Schmetterlinge und Bienen.

Insgesamt ist das Orangerote Habichtskraut eine faszinierende Wildblume, die mit ihren leuchtenden Blüten und ökologischen Interaktionen die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

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