Pflanzenporträt Sieben Söhne des Himmels – Heptacodium miconoides. Der Name ist ungewöhnlich, kommt aus dem chinesischen und ist einfach wundervoll poetisch. Sieben Knospen bilden am Ende der Triebe einen Blütenstand, der aus sechs kreisförmig angeordneten und einer kleineren mittig liegenden besteht.
Inhaltsverzeichnis
Wuchs – Breite und Höhe
Dichter Wuchs, daher gut als Heckenpflanze geeignet, doch dafür fast zu schade. Besser für eine Einzelstellung geeignet. Vieltriebiger Strauß in unterschiedlichen Größen. 3 bis 4 Meter hoch und bis zu 3 Meter breit. Auch für kleine Gärten geeignet. Geht auch im Kübel. Ältere Sträucher erkennt man im Winter an streifig abblätternder Rinde.
Blüte – Farbe, Form, Größe, Blütezeit, Duft
Zur Blütezeit sind Knospen, Blüten und erste rot gefärbte Hüllblätter oft nebeneinander. Die Blütenkelche bleiben nach der Blüte an der Pflanze, wachsen weiter und färben sich rötlich.
Im Herbst blüht es weiß. Im September duftet es ungewöhnlich nach Jasmin. Spätblüher.
Frucht
Blatt, Laub, Laubfarbe
Großes, schmales Laub, zum Schutz vor Hitze falten sie sich die ledrigen Blätter zusammen. Wird im Herbst bräunlich purpurn und bleibt lange an den Zweigen.
Boden
nährstoffreich, durchlässiger und frischer Boden. Kommt mit vorübergehenden Trockenheit klar.
Standort – Lichtverhältnisse
Sonne oder im Halbschatten. Extrem winterhart.
Insekten, Schnecken und Schädlinge
Wunderbarer kleiner Hausbaum für Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Es ist eine hervorragende späte Nektarquelle.
Pflanzpartner
Kann gut mit Stauden oder kleineren Sträuchern unterpflanzt werden, da das Gehölz ein Herzwurzelsystem hat.
Pflege und Rückschnitt
Rückschnitt möglich, nicht nötig.
Weitere Arten und Sorten dieser Gattung
Bezugsquelle:
Bilder aus meinem Garten
Das war das Pflanzenporträt Sieben Söhne des Himmels – Heptacodium miconoides.