Der geplante Tag Urlaub für gestern ging zu Gunsten der Firma in die Binsen. So hatte ich nur heute Zeit, um mit meinem Pflanzplan weiterzumachen und es reichte nicht, die Pflanzen einzugraben, sondern „nur“ zum Ausgrasen. Da die bereits gereinigte Fläche wieder dicht war, war es Ausgrasen Nummer 2.

Vor dem Ausgrasen habe ich Segge-Ableger rund um die Buchspflanzen gesetzt. Wenn sie so gut angehen und sich vermehren wie am oberen Standort, dann bin ich zuversichtlich, dass es bald üppiger aussieht. Ich bin mir nicht mehr zu 100 % -sicher, ich denke, ich habe damals die Japan-Segge Carex foliosissima ‚Icedance‘ gekauft.

Unten die Fläche, die über und über mit Habichtskraut und Grasbüschel bedeckt war. Vorher – nachher. Es hat hier im Bereich Richtung Lorbeer große Steine in der Erde, ab und zu sieht man sie rausblitzen. Die kann ich nicht entfernen und werde sie umpflanzen müssen.

Andere Perspektive:

Die Grüne Tonne ist voll und schwer, zum Glück ist am Montag Abfuhr. Einen Teil habe ich in eine Mulde in meinem Wäldchen gekippt, da ich nichts mehr in der Tonne untergebracht habe.

Ich bin noch hin und her gerissen, was ich setze. Geplant ist weißer Fingerhut, Waldaster und Lilientraube im Vordergrund. Allerdings habe ich für die Ruine Blauer Steinsame gekauft und überlege nun ernsthaft, ob ich das mit der Ruine erstmal vertage und eher an der Mauer entlang Steinsame setze. Ich lasse es mir noch durch den Kopf gehen.

Am Abend kam eine freudige Überraschung vorbei. Helga hatte in der elektrischen Schubkarre eine Wanne voller Herbstanemonen für mich. Die kommen auch noch in diesen Bereich, den ich heute ausgegrast habe.