Gartenecken

Gartentagebuch 10.02.2024

Gartentagebuch 10.02.2024. Nach der langen Winterpause habe ich am Samstag das erste Mal „nennenswert“ etwas im Garten gemacht und das auch nur für ein Stündchen.

Am 31.01. war bereits der Vogg da und hat meine Gehölze geschnitten. Der Teil wäre somit schon erledigt. Ich habe vor dem Haus angefangen, die Stauden zurückzuschneiden und alles matschige zu entfernen. Die Feuerwanzen unter dem Liguster waren schon wach und am rumkrabbeln.

Ansonsten hat sich der Nebel bis in den Nachmittag gehalten.

Ich habe einen Rundgang gemacht, um zu schauen, was schon blüht. Nicht sehr viel, da ich am Nordhang sicherlich so 2 Wochen hinter der normalen Vegetation hinterher hinke.

Ein paar Krokusse zeigen sich, wie es auf dem Beitragsbild zu sehen ist.

Alle Gartenbesitzer, denen ich auf Insta oder FB folge, posten schon Massen an Winterlingen. Meine kommen erst so langsam. Richtig raus sind lediglich zwei Schneeglöckchen, die anderen zeigen grad mal ein bisschen grün.

Von den ganzen geschenkten Winterlingen ist noch gar nichts zu sehen, falls die es überhaupt überlebt haben.

Am Hang hinterm Haus habe ich die Alpenveilchen gesehen, die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Sie halten sich tapfer, offensichtlich passt der Platz.

In unmittelbarer Nähe die Lenzrosen. Eigentlich sind es zwei Pflanzen, eine hat nur Laub, die andere immerhin ein paar Blüten. Eine Blüte offen, die anderen noch zu. Ich muss unbedingt die Blätter abschneiden, ich meine ein paar haben schwarze Flecken.

Neben der Holzhütte ist die Polsterstaude, ein Blaukissen ? und die Tulpen schieben.

Ich freue mich richtig richtig auf die Lonicera purpusii, die Winter-Heckenkirsche, sie duftet einfach so unwiderstehlich.

Hinter dem werdenden Kirschlorbeerbogen ist der Winterschneeball Viburnum x bodnantense ‚Dawn‘. Die ersten beiden Bilder sind etwas älter, als es noch kalt war und das ganz rechts ist vom Samstag.

Das war mein Gartentagebuch 10.02.2024 mit dem ersten Werkeln im neuen Gartenjahr. Ich scharre schon wieder mit den Hufen. Es gilt noch zu warten. Die Insekten brauchen noch ihre Ruhe.

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