Gartentagebuch 24.02.2024, es ist die letzte Woche im Februar, in der noch etwas gearbeitet werden kann. Vom 1. März bis zum 30. September dürfen Hecken und Gebüsche zum Schutz brütender Vögel nicht radikal geschnitten oder auf den Stock gesetzt werden. Ein schonender Form- oder Pflegeschnitt ist dagegen jederzeit erlaubt. Allerdings gilt auch dabei: Unbedingt schauen, dass gerade keine Vögel im Strauch oder in der Hecke brüten.

Peter hat bereits am Freitag die dickeren Gehölze in meinem Wäldchen umgesägt. Ich habe am Samstag damit gestartet, das Holz zu entsorgen und auf meiner Benjes Hecke zu stapeln und eine Mulde zu füllen, die ich auch in meinem Wäldchen habe.

Parallel dazu ging die Eibenhecke zum Frisör.

Vor der Eibenhecke kommen so langsam die Raulinge aus dem alten Laub heraus, das ich unbedingt entfernen muss.

Etwas weiter oberhalb sieht man einen Hauch Grün vom Bärlauch.

Danach ging es den wild wachsenden Brombeerranken im Wäldchen an den Kragen und ich hoffe, dass ihnen damit erstmal ein bisschen Einhalt geboten wurde. Die Brombeerranken will ich noch entsorgen, doch ich muss mir erst Handschuhe kaufen, die die Dornen nicht durchlassen.

An der Thujahecke kommen die Scilla oder Puschkinia.

Das war das Gartentagebuch 24.02.2024.

Letzten Samstag, am 17.02.2024, habe ich auch ein bisschen was getan, hauptsächlich zurückgeschnitten und auf der Terrasse sauber gemacht und die Weihnachtsdeko entfernt. Der Frühling darf Einzug halten.

So langsam kommen die Blüten zum Vorschein und die Feuerwanzen sind auch schon aus dem Winterschlaf aufgewacht.

Primeln, Alpenveilchen und Lenzrose

Knospen an der Scheinhasel, die ausgepflanzten Christrosen und zartes Grün an den Hortensien. Ich warte lieber noch mit dem Zurückschneiden des Verblühten.

Die Fetthenne bereitet sich vor und es gibt von den Lampionblumen die filigranen Überbleibsel. Die Natur bringt doch einfach die wundervollsten Muster zum Vorschein.