Ich habe am Samstag als Saisoneröffnung 2 Stunden im Garten gewerkelt und einen Streifzug gemacht. Nichts bahnbrechendes. Nur die Wege gefegt und die Silberkerzen zurückgeschnitten, sowie den Kerzen-Knöterich. Beides sah matschig aus. Ich bin eine Runde mit dem Handy durch den Garten, um festzuhalten, was blüht.
Ein Schneeglöckchen traut sich.
Die Narzissen schieben schon.
Die Heckenkirsche hat die ersten Blüten. Den unvergleichlichen Duft konnte ich noch nicht riechen.
Eine Blüte zeigt sich am Blaukissen.
Der Schneeball hat seine Blüten schon länger dran.
Die Hortensie zeigt viele Knospen. Da sorge ich mich etwas, da es nächste Woche wieder in die Minusgrade gehen soll.
Ein Winterling streckt frech sein gelbes Köpfchen raus und die Primeln kommen vereinzelt.
Zwischen den Heidel- und Preiselbeeren wächst das behaarte Schaumkraut Cardamine hirsuta in Hülle und Fülle und sieht wie eine Bodendeckerpflanze aus. Die Samen können sich sehr stark verbreiten, so dass ich mit Eimer und Hacke losgezogen bin. Viele essen das Behaarte Schaumkraut als Wildkraut, da es kresseähnlich schmecken soll. Ich konnte mich noch nicht überwinden es zu versuchen, obwohl diese Seite Appetit darauf macht.
Ich habe einen Eimer davon gejätet. Doch es ist noch reichlich da, falls ich mich zum Testen trauen sollte.
