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Gartentagebuch 30.09.2023

Gartentagebuch 30.09.2023, das Blumenzwiebelpaket ist da.

Die Plastiktüten mit Erde müssen auf alle Fälle als erstes weg und für die anderen Päckchen kann ich mir mehr Zeit lassen. Jede Menge Zwiebeln sind zu verbuddeln. Ich dokumentiere das lieber genau, damit ich neben den kleinen weißen Schildchen eine Rückfallebene habe, um zu wissen, was wo kommen müsste.

Gesagt, getan. Ich starte mit dem Tütchen Corydalis solida ‚Beth Evans‘ – Gefingerter Lerchensporn. Sie sollen am Weg Richtung Wald unter die Felsenbirne kommen. Da ist derzeit eine Lücke, weil die Tiarella von ganz am Anfang der Bepflanzung den Geist aufgeben hat. Ansonsten kommt die Knoblauchrauke ungefragt und richtig üppig. Vorne an den Steinen wächst das Zimbelkraut, ein Ableger war ein Geschenk der Nachbarin.

Am Weg entlang

Rechts von der Pflanzecke erfreut die Hortensie Limelight mein Herz.

Am Waldrand

Number next. Anemone nemorosa ‚Royal blue‘ – das blaue Busch-Windröschen. Im Bereich der Ruine herrscht die Farbe blau vor. Die Töpfe der Funkien sind blau, das Kaukasus-Vergissmeinnicht blüht blau, da passt das blaue Busch-Windröschen hervorragend hin.

Einmal ganz rechts von der Ruine, dann allerdings nicht symetrisch links, da ist es zu sonnig, sondern noch weiter nach rechts vor die Berberitze. Auch ein Geschenk der Nachbarn. Vorher war eine längere Ausgras-Aktion notwendig. Die Ecke da oben hat nicht die höchste Priorität.

Da ich schon in diesem oberen Bereich war, konnte ich die Lampionblume stützen und festbinden. Ich bin richtig froh, dass sie jetzt kommt. Das war bestimmt der 5 Anlauf, dass mir eine Nachbarin immer wieder Ableger gegeben hatte und ich hatte sie an den unterschiedlichsten Stellen gesetzt und nichts hat geklappt. Dieses Mal scheint es zu passen.

Bei der Gelegenheit habe ich jede Menge Ableger vom Kriechenden Günsel ausgegraben und im linken Bereich der Ruine eingesetzt. Das ist im weitesten Sinne auch eine blaue Blüte und der Bodendecker macht schnell den Boden zu. Hier will ich mich nach links Stück für Stück vorarbeiten und das Gras rausmachen und gleich was Neues einsetzen. Ich habe die Planungen nur noch nicht fertig.

Vor dem Haus und am Holzdeck

Die nächsten Tütchen sind die Schachbrettblumen Fritillaria meleagris als Mischung und weiße Traubenhyazinthen Muscari aucheri ‚White Magic‘. Das habe ich ich meinem Gartenkalender als Pflanzvorschlag für eine Zinkwanne gesehen, allerdings noch mit weißen Hornveilchen, die ich nicht habe. Es hat mir gut gefallen und ich habe es nachgemacht.

Einmal kam die Mischung in den Kübel vor der Haustür und dann die Herbstpflanzen drüber, die ich von meiner Mutter geschenkt bekommen habe.

Eine zweite Mischung kam in eine weitere Zinkwanne, die sich zu den anderen, bereits bepflanzten ohne Zwiebeln, auf den Steinen am Holzdeck einreihen durfte. Die Heuchera und die Stacheldrahtpflanze sind auch von meiner Mutter gewesen.

So stehen sie jetzt in Reih und Glied. Im Frühjahr kommen wieder Margarithen rein und die Heuchera pflanze ich in den Garten.

In dem Topf vor der Haustür hatte ich einen Bloombux. Genauer gesagt, zwei Pflanzen. Rechts und links. Die erste Pflanze ist mir schon eingegangen. Die übrig Gebliebene hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Mit Pflanzen in Töpfen habe ich wohl nicht so das Händchen. Die beiden Green Wonder auf der Westterrasse sind auch am Dahinsiechen. Die kommen noch raus.

Der Bloombux bekommt noch eine Chance. Er ist nun am Holzdeck zwischen den richtigen Buchsbüschen, die leider dem Zünsler zum Opfer gefallen sind. Mal sehen, ob was überlebt.

Soweit das Gartentagebuch 30.09.2023.

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